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Fragen & Antworten

Anlässlich der medialen Kundgaben von Beatrice Brunner hatten die Zuhörerinnen und Zuhörer Gelegenheit, an die jenseitigen Lehrer Fragen zu stellen. Im Laufe der Jahre entstand auf diese Weise eine Fülle von Fragebeantwortungen zu verschiedensten Lebensfragen und Themen der Geisteslehre.

Medialität – Verbindung zum Jenseits

Es kommt immer wieder vor, dass da und dort auf medialem Wege widersprüchliche Aussagen gemacht werden. Wie ist das zu erklären?

Josef: Ja, das hat doch seine Ursache. Ihr sollt unterscheiden können, was für ein Geist mit euch in Verbindung ist. Denn die Entwicklung der Geister ist doch sehr verschieden.

Ein Geist, der noch stark an die Erde gebunden ist, kann doch niemals das Wissen haben wie ein hoher Geist des Himmels. Ein Geist, der noch nicht in die Ordnung Gottes eingereiht ist, kann nur durch bestimmte Sphären gehen und dort etwas erfahren. Die weiteren, höheren Sphären sind ihm verschlossen. Solche Geistwesen erklären die Sachen, wie sie es sehen, wie sie es erleben, und sie glauben, es sei richtig so. Es fehlt ihnen an höherem Wissen. So behauptet der eine, es gebe keinen Gott, ein anderer behauptet, es gebe keine Wiedergeburt ...

Ja, liebe Geschwister, ein Geist kann nur das erzählen, was er selber erlebt und was er gelernt hat. Das grosse Wissen kommt aus einer hoch entwickelten Sphäre. Hohes Wissen vermitteln kann nur ein Geist, der selber durch die verschiedenen Sphären gegangen ist und von geistigen Führern unterrichtet wurde, sodass er in den Anschauungen so weit ist, dass er die Dinge richtig beurteilen kann.

Es ist eine falsche Auffassung der Menschen, wenn sie meinen, dass jeder Verstorbene gleich nach seinem Eintritt in die Geisteswelt ein Wissen hätte und über die letzten Dinge Bescheid wüsste. Dem ist nicht so. Daher sollte eben auch eine Grundregel der Geisteslehre vorhanden sein und verbreitet werden, woran die Aussagen der Geister geprüft werden können, um zu wissen, woher sie kommen. Prüfet sie, die Geister (vgl. 1. Johannesbrief 4, 1)! (1949)