Buchreihe Meditationswoche
«Wenn ich mit euch meditiere, spreche ich nicht über äussere Dinge, sondern über das, was die Seele beglückt und euer geistiges Wissen bereichert.»
Lene, 1976
Lene, 1976
In der Meditationswoche 1970 standen der siebenteilige Schöpfungsplan und seine Umsetzung im Zentrum. Bereits am ersten Abend ging Geistlehrerin Lene auf diesen Plan ein, den Gott und Christus gemeinsam für die Erlösung und den Wiederaufstieg der Geister geschaffen hatten, die einstmals wegen ihres Ungehorsams aus den Himmeln gestossen worden waren. Lene erläuterte dabei, was es in Wahrheit zu bedeuten hat, wenn es heisst, Gott habe die Erde in sechs Tagen erschaffen und am siebenten Tage “geruht” oder dass “alles, was geworden ist, durch Christus geworden ist”. Sie schilderte ferner, dass sich alles, was auf Erden lebt, atmet, kriecht, dereinst vervollkommnen und vergeistigen muss, denn die Erde ist dazu bestimmt, für die Aufwärtsentwicklung der Gefallenen zu dienen. Wie Lene in weiteren Vorträgen dieser Woche erläuterte, darf sich der Mensch im Kampf gegen die niedere Geisterwelt des Beistands der heiligen Geisterschar gewiss sein. Er hat aber das Seinige zu leisten; es braucht sein Wohlwollen, seine Barmherzigkeit, seine Güte, seine Einsicht, sein Verzeihen. Er soll die von Gott gegebene und durch seine heiligen Geister verkündete Lehre aufnehmen und so den ersten Schritt tun zu seiner geistigen Erhabenheit. Denn – so das Leitwort dieser Meditationswoche – “selig sind, die Gottes Wort hören und es behalten”.