“Ich glaubte in einem Traum zu sein”
Wie erlebt ein Verstorbener die jenseitige Welt, wenn er während seines irdischen Lebens der festen Überzeugung war, dass nach dem Tode alles vorbei ist? Im folgenden Vortrag berichtet ein Verstorbener, wie er während langer Zeit nicht wahrhaben konnte, dass er gestorben war, und meinte, in einem Traum zu sein.
Jakob: Gott zum Gruss. Liebe Geschwister, mein Name ist Jakob. Ich erzähle euch von meinem Eingang in die Gotteswelt und von meiner Wandlung in derselben.
Ich lebte in diesem Erdenreich ohne Glauben an Gott, ich konnte als Mensch Gott nicht finden, ich konnte nicht an ihn glauben. Ich spürte auch keine grosse Verantwortung, ich fand das Leben sinnlos. So hatte ich viele Fehler begangen in meinem menschlichen Leben – auch oder besonders wegen meines Unglaubens.
Diesen Unglauben konnte ich aber bei meinem Eingang in die Geisteswelt nicht gleich ablegen. Als ich das Erdenkleid der Welt zurückgelassen hatte und meine Augen in der neuen Welt auftat, hatte ich nicht den Eindruck, gestorben zu sein. Ich fühlte mich immer noch als Mensch, in gleicher Art und Weise. Nur eines befremdete mich: Die Umgebung war nicht mehr dieselbe wie früher im menschlichen Leben, und es waren andere ‘Menschen’, mit denen ich zusammentraf. Das aber gab mir noch nicht die Einsicht, gestorben zu sein. Denn ich glaubte zu träumen. Alles, was ich erlebte, war für mich ein Traum, ich redete es mir ein: “Es ist alles ein Traum.” Obwohl ich ja mit andern Geschwistern zusammenleben musste und mit ihnen vieles erlebte, nahm ich an, es wäre alles nur ein Traum. Ich machte die andern auch darauf aufmerksam und sagte ihnen: “Ihr alle träumt, genau wie ich. Wie könnt ihr euch so in Ängste versetzen, wie könnt ihr so unruhig und so ungeduldig sein – der Traum geht vorüber, und ihr werdet wieder das alte Erleben haben, in den alten Erlebnissen sein.”
Wenn ich solche und ähnliche Worte zu den andern sprach, lachte man mich aus; denn sie behaupteten, es könne kein Traum mehr sein, denn zu lange würden sie nun träumen, und das wäre doch nicht normal. Sie sagten mir auch, das Leben hier sei zu vielfältig, so könne man nicht träumen. Sie wollten mich belehren, sie versuchten es. Doch ich selbst hatte mich dann von den andern etwas abgesondert. Es war mir zu viel, was man da alles hören musste an Klagen, an Weinen; das gefiel mir nicht. Doch ich nahm an, dass dieser Traum doch auch einmal beendet sein würde.
In diesem Traum – wie ich eben glaubte, dass es einer wäre – lebten wir alle zusammen in einem Haus. Ich aber verliess dann das Haus, weil ich die Klagen der andern nicht hören mochte. Dann setzte ich mich vor das Haus hin und döste vor mich hin. Ich machte auch Wanderungen, und so machte ich meine Beobachtungen in der Umgebung. Aber es war ja alles so menschenähnlich, und so glaubte ich mich immer mehr darin bestätigt, dass es eben doch nur ein Traum wäre. Es waren Bäume vorhanden, wie man sie im menschlichen Leben sieht, es begegneten mir Tiere – was konnte es also anderes sein als ein Traum? Es konnte nicht Wirklichkeit sein. Man konnte ja denken, und man hatte Hände, Füsse, einen Leib, genau so wie ein Mensch. Also verharrte ich im Glauben, dass ich nur träume.
Als ich mich dann wieder einmal im Freien aufhielt, um die Umgebung etwas näher zu betrachten, und diesen Leuten begegnete – wie ich glaubte, im Traume –, da kam eine Frau auf mich zu. Sie weinte, sie schrie, sie schüttelte und rüttelte mich und fragte mich: “Kannst du mir sagen, wo mein Kind ist? Weisst du, ich bin ertrunken mitsamt dem Kinde. Nun lebe ich ja weiter, aber wo ist mein Kind? Ich habe das Kind nicht, wer hat es mir genommen? Hast du mein Kind gesehen? Hilf mir mein Kind suchen!” Und ich sagte ihr dann: “Ach, du träumst, du bist doch gar nicht ertrunken. Denn wenn du wahrhaftig ertrunken wärst, dann wärst du tot; aber du musst doch zugeben, dass du lebst. Betrachte einmal den Boden, auf dem du stehst: Er ist ja so wie auf Erden, er ist ganz gleich. Betrachte die Tiere, die du hier siehst: Es sind dieselben wie auf Erden. Auch die Bäume, die Sträucher, die Häuser – alles ist dasselbe. Was glaubst du denn! Das alles ist nur ein Traum.”
Sie erwiderte dann: “Ich wäre froh, wenn es ein Traum wäre. Ich weiss aber ganz genau, dass ich mich mit meinem Kinde und mit andern Freunden zusammen auf einem Schiff befand. Es kam ein Sturm, das Schiff ging unter; und ich weiss, dass ich tot bin.” Ich lachte sie aus und sagte ihr, sie möge sich beruhigen, bestimmt würde sie aus dem Traume erwachen. Sie hörte nicht auf meine Worte und machte mir Vorwürfe und sagte, es wäre für mich bestimmt bald an der Zeit, zu erkennen, dass es kein Traum, sondern Wirklichkeit sei. Dann fügte sie noch bei: “Du siehst doch, es sind alles fremde Leute hier. Wenn wir auf Erden wären, da, wo wir gelebt haben, dann würden wir doch unsere eigenen Leute sehen, wir hätten unser Haus. Aber wo ist denn unser Haus? Das meine finde ich nicht, und du findest ja das deine auch nicht.” Ich erwiderte ihr: “Ja man träumt sonderbares Zeug durcheinander, das weisst du genau.” Aber sie glaubte mir nicht und entfernte sich von mir.
Wir waren uns ja im Freien begegnet, und so schaute ich dieser Frau eine Zeit lang nach, um zu sehen, wohin sie ging, was sie tat. Sie weinte weiter, sie schrie weiter. Sie fragte alle, die ihr begegneten: “Hast du mein Kind gesehen, wo ist denn mein Kind? Ich habe mein Kind verloren, es ist mit mir in den Tod gegangen. Wo ist das Kind?”
Nun kam eine mir unbekannte Frau auf diese weinende Person zu, und ich hörte, wie sie ihr sagte: “Beruhige dich, dein Kind ist gut aufgehoben.” Und diese bat dann auf den Knien diese betreffende fremde Person: “Dann gib mir mein Kind, denn ich bin ja seine Mutter.” Und die Fremde sagte: “Nein, das Kind kannst du nicht haben, vorerst nicht – das Kind ist in seinem eigenen Himmelreich.”
“Im Himmelreich”, sagte sie – ich hörte es. Aber ein Himmelreich konnte doch das nicht sein, wo ich mich und alle, die mit mir waren, sich aufhielten – so menschlich konnte das Himmelreich nicht sein, dachte ich mir. Also träumte ich doch! Ich hörte weiter, wie diese fremde Person erklärte: “Wenn du dich beruhigt hast, wenn du dich belehren lässt, dann werde ich dir das Kind bringen. Du darfst das Kind sehen, aber du darfst es nicht behalten.”
Ich hörte es gut, und ich machte mich auf und ging in die Nähe zu diesen Sprechenden hin, um besser zu hören; denn mit der Zeit wurde ich doch etwas unsicher, und ich dachte: “Dieser Traum geht nun doch etwas zu lange.” Ich sah ja diese vielen Geschwister, ich konnte mit ihnen reden, und die Welt war anders als zu Lebzeiten – es waren andere Leute, andere Häuser, und die Umgebung schien mir etwas fremd zu sein. Ich konnte aber meinen Leib betasten, und ich konnte genauso denken wie früher im menschlichen Leben, ich konnte mich an viele Dinge noch erinnern. Aber es war mir unverständlich, dass nach dem Tode das Leben in einer solchen Art und Weise weitergehen sollte, dass man an einem fremden Ort erwachen und dies nun die neue Heimat sein sollte – es war ja auch ein Dorf, genau so, wie man es auf Erden findet.
Also wurde ich immer neugieriger und hörte zu, wie diese Unbekannte sprach: “Wenn du dich belehren lässt und ruhig wirst, wenn du aufhörst zu weinen, dann kannst du für eine Zeit dein Kind bei dir haben.” Die Frau versprach, sofort ruhig zu werden und sofort anders zu denken; sie wollte alles tun, um ihr Kind zu haben. Die Fremde sagte: “Dann musst du mit mir kommen. Du wirst unterrichtet werden, denn du bist in einer neuen Welt; du weisst, du bist vom irdischen Reiche abgetreten.” Das hörte ich deutlich: “Abgetreten.” Und so fragte ich mich: “Bin ich denn auch wahrhaftig abgetreten?” Man konnte reden mit den andern, und sie sahen genauso aus wie Menschen. Und das soll eine andere Welt sein? Ich glaubte nicht an Gott, ich glaubte nicht an ein Weiterleben. Und es sollte Wirklichkeit sein? Das vermochte ich noch nicht aufzunehmen.
Dann aber führte diese Unbekannte die Frau fort, ging mit ihr in das Haus hinein, in dem eigentlich auch ich mein Zuhause hatte.
Nun kam ein anderer. Ich wurde nun etwas aufmerksamer – es gab ja viel Unterhaltung aller Art, aber dies hatte mir vorher gar keinen Eindruck gemacht, denn für mich war es ja nur ein Traum. Aber jetzt, nachdem ich dieses Gespräch vom Abgetretensein und vom Eingekehrtsein in die neue Welt aus nächster Nähe deutlich angehört hatte, wurde ich doch etwas aufmerksamer. Ich ging aber nicht in das Haus hinein, sondern wanderte in der Umgebung umher. Da hatte ich wieder ein Erlebnis, dem ich meine Aufmerksamkeit schenkte.
Es kam also ein anderer, er kam jauchzend und singend daher. “Ich bin glücklich und froh”, rief er aus, “ich bin das glücklichste Wesen, das es überhaupt gibt!” Er kam bei mir vorbei und reichte mir die Hände und sprach zu mir: “Kannst du auch so glücklich sein wie ich? Ich kann jauchzen und springen; ich bin wieder gesund, ich habe meine Beine wieder.” Und ich fragte: “Warum sagst du, dass du deine Beine wieder hast?”
Und er antwortete: “Jawohl. Ich war im Krieg, mir wurden beide Beine weggeschossen. Ich musste elendiglich leben auf der Welt. Ich konnte ja nicht mehr laufen wie andere Menschen, sondern ich rutschte nur am Boden umher. Um etwas Geld zu verdienen, habe ich mich mit andern Kranken, Verletzten und Versehrten zusammengetan. Wir sind dann miteinander auf die Jahrmärkte gegangen. Man hat mir einen Wagen angeschafft, und in diesem Wagen bin ich gegangen mit meinen andern Brüdern, mit den andern Verletzten und Versehrten. Wir sind von Jahrmarkt zu Jahrmarkt gegangen und haben unsere Drehorgel mitgenommen und aufgespielt, den Hut danebengestellt. Und so sind wir doch zu etwas Geld gekommen, und manchmal haben wir sehr gut verdient. Aber trotzdem war es ein elendigliches Leben: immer nur am Boden herumzurutschen oder dann sich von andern tragen zu lassen. Glücklich konnte ich sein, dass man mir einen solchen Wagen angeschafft hatte. Aber das Geld dafür habe ich selbst verdient – eben weil wir Mitleid erweckten an diesen Jahrmärkten, haben die Leute uns Geld gegeben. Ich bin dann krank geworden und recht bald gestorben. Glücklich bin ich, dass es so weit gekommen ist, denn nun ist das Wunder geschehen: Als Mensch wurden mir die Beine weggeschossen, ohne Beine musste ich leben; aber jetzt, in der neuen Welt, habe ich meine Beine wieder! Ich kann springen, ich kann tun wie jeder andere. Oh, bin ich glücklich! Ich will es Gott danken, ich will ihm treu ergeben sein, ihm, der es mir ermöglicht hat und mir wieder die Glieder gegeben hat.”
Dann sprach er weiter zu mir: “Ich habe nämlich im Leben nicht an Gott geglaubt; ich habe immer gesagt: ‘Wenn es einen Gott geben würde, könnte er keine Kriege zulassen unter den Völkern. Wenn es einen Gott der Gerechtigkeit und Liebe geben würde, könnte es nicht so viel Elend auf der Welt geben.’ Ich konnte nicht glauben und konnte nicht beten. Es gab für mich keinen Gott, es gab für mich kein Leben nach dem Tode. Und was musste ich erleben!” Und er jauchzte dazwischen, und er wollte mit mir herumhüpfen und tanzen und singen. Doch ich war etwas benommen von seinem seltsamen Auftreten und machte mir doch meine Gedanken darüber: Er war also im Krieg gewesen, wie er sagte, und ihm wurden beide Beine weggeschossen – und jetzt hatte er seine Glieder wieder und wollte Gott dankbar sein, der ihm diese Glieder wieder zurückgegeben habe. Er sagte: “Ich werde alles, alles tun aus Dankbarkeit für diese grosse Güte, die mir gegeben worden ist. Ich bin bereit, für mein Leben Busse zu tun, ich bin bereit wiedergutzumachen; alles werde ich tun, was man von mir verlangt. Ich will Gott dankbar sein, der mich wieder gesund gemacht hat.”
So sprach er, und dann sagte er weiter, weil ich wohl ein erstauntes Gesicht gemacht hatte: “Glaubst du etwa nicht?” Und ich musste ihm sagen: “Bis anhin glaubte ich nicht an Gott, vielleicht aus denselben Gründen wie du. Und ich meinte doch, dies alles hier wäre nur ein Traum, denn hier ist mir alles zu menschlich.” Und der andere erwiderte: “Es ist mir ganz egal, was du spürst, was du fühlst, ob es für dich menschlich ist oder nicht; mir ist das ganz gleichgültig. Ich weiss, dass ich lebe, und das ist für mich wichtig. Alles, was ich hier sehe, und wem ich begegne und wie es auch ist – das ist mir völlig gleichgültig. Ich nehme alles an, ich glaube alles, und ich bin glücklich. Ich suche nur jemanden, der mich beten lehrt. Dankbar will ich sein dem Gott, der mich wieder gesund gemacht hat.”
So schritt er von mir weg. Ich schaute ihm nach, aber kaum hatte er ausgesprochen, er suche jemanden, der ihn beten lehren würde, kam auch schon von irgendwoher jemand auf ihn zu – es hat ja in dieser Welt, die ich nur zu träumen glaubte, so viele fremde Wesen – und rief ihm zu: “Höre, Bruder, warte mal, du hast mich gerufen!”
Jetzt war ich aufmerksam und wollte auch hier hören und sehen, wie und was vor sich ging. Da sagte dieser Fremde: “Du hast das Verlangen zu beten; du hast jenem” – damit meinte er mich – “gesagt, du möchtest deinem Gott dankbar sein, dass er dich wieder gesund gemacht hat, dass du deine Glieder wieder hast.” Und ich hörte und sah, wie der andere sagte: “Ja, ich will ihm danken. Führe mich zu ihm hin, ich will ihm auf den Knien danken, dass er mich wieder gesund gemacht hat. Ich will alles tun, du kannst alles von mir verlangen. Ich will glauben, und ich glaube, dass es einen Gott der Gerechtigkeit gibt.” Und dieser Fremde erwiderte: “Wenn du das Verlangen hast zu beten, dann komm mit mir.” Und dieser Fremde ging mit ihm fort – wohin, wusste ich nicht. Auf jeden Fall schritten sie nicht ins Haus hinein, und ich hatte das Gefühl, sie gingen so schnell weg, dass ich ihnen nicht folgen konnte. Ich nahm mir vor, von jetzt an etwas aufmerksamer zu sein und aufmerksamer die Gespräche zu verfolgen.
Und da begegnete mir wieder einer – das heisst, ich suchte jetzt die andern auf, während ich mich früher von ihnen abgesondert hatte, weil sie mir zu viel Lärm machten und zu viel erzählten, das ich ja nicht glaubte, weil ich meinte, sie würden nur träumen; es war für mich ja alles nur ein Traum gewesen. Also war ich nun vorsichtiger und aufmerksam.
Nun kam wieder einer, er sprach ständig vor sich hin. Ich ging dann eine Weile hinter ihm her. Er bückte sich immer wieder zur Erde und hob kleine Steine empor, einmal ein Gräschen, ein anderes Mal brach er einen Zweig. Er betrachtete die Dinger genau. Den Stein drehte er lange Zeit in den Händen herum und küsste ihn. Ebenso machte er es mit dem gebrochenen Zweig; mit seinen Händen fuhr er an diesem Zweig immer auf und nieder und küsste ihn und rief immer nur: “Ach, bin ich glücklich, ach, bin ich froh! Ach, bin ich dankbar!” So redete er ständig allerlei vor sich hin, und er schien alles immer genau zu betasten und zu betrachten.
Dann ging ich ganz nahe neben ihn hin und fragte ihn: “Was erzählst du denn da, was gibt’s denn da Neues für dich? Du lebst ja gleich – das ist ja nichts Neues hier, du meinst nur, du wärest in einer andern Welt. Du siehst ja: Steine sind hier, Sträucher, Gras findest du – was du willst. Hast du das etwa nicht auch auf Erden gehabt?” Dann schaute er mich gross an und sagte: “Wer bist denn du, wie lange bist denn du schon hier?” – “Ach, ich weiss es nicht”, sprach ich, “weisst du, für mich ist einfach alles ein Traum.”
Dann gab er mir zur Antwort: “Ja weisst du, auch ich habe den Eindruck, es kann nur ein Traum sein.” Und ich bestätigte es ihm: “Sicherlich ist es nur ein Traum.” Nun, der andere meinte es aber in einem anderen Sinne – das merkten wir bald, denn er fragte mich: “Warst du nicht auch im Krieg?” Und ich erwiderte: “Nein, ich musste nicht in den Krieg.” Da sagte er: “Wenn du im Krieg gewesen wärest, dann würdest du anders sprechen. Denn ich habe im Krieg das Augenlicht verloren, und ich hatte kein schönes Leben. Mein Leben war schwer. Als Blinder und ohne Arbeit den Rest des Lebens zu ertragen und den Tag des Sterbens zu ersehnen – das war nicht leicht. Und jetzt hab ich’s erreicht, ich hab’s erreicht”, sprach er und lachte mich an, “denn ich kann wieder sehen, ich habe wieder Augen, und darüber kann man wohl glücklich sein. Und du, bist du nicht glücklich?” Und ich musste ihm sagen: “Ich sagte dir ja: Für mich ist alles immer noch ein Traum.” Dann antwortete er: “Das ist wohl ungeschickt von dir, wenn du nicht erkannt hast, dass du in die andere Welt, in die Ewigkeit, hinübergetreten bist – ich hab’s gleich erkannt. Aber der Weg wird weit sein, den ich gehen muss; denn weisst du, ich habe nicht an Gott geglaubt.” Und ich musste ihm sagen: “Ich habe auch nicht an Gott geglaubt.”
Nun aber dachte ich mir plötzlich: “Ich habe nicht an Gott geglaubt; aber ich konnte sehen und gehen, ich konnte arbeiten bis zur Zeit meines Leidens, und so ein schweres Leben hatte ich nicht, während andere Mitmenschen zu jener Zeit Hunger hatten. Ich hatte ja ein leichteres Leben – und ich konnte nicht glauben. Und die andern haben plötzlich den Glauben, weil der eine gehen kann und der andere sehend geworden ist – die können glauben.” Und der Sehendgewordene sagte: “Dir fehlt wohl so etwas, sonst könntest du auch glauben.”
“Ja, ich glaube, ich muss aus dem Traum heraustreten”, sprach ich, “und dann wird mein Weg auch weit sein.” Dann erinnerte ich mich an jenen, der gesagt hatte: “Lehre mich beten, ich will dankbar sein, und ich will beten.” Musste ich wohl auch ausrufen: “Wer lehrt mich beten? Ich will jetzt glauben!”? Ja, nun sah ich, warum dieser so überglücklich war, und ich verstand, warum er den Stein nach allen Seiten drehte. Ich verstand jetzt plötzlich, warum er sich an einem Grashalm freuen konnte und am Zweig, an dem er mit den Händen so sanft hin und her strich. Jetzt konnte ich verstehen: Er fand alles schön, die neue Welt hatte sich für ihn aufgetan. Für mich blieb die neue Welt geschlossen, ihm wurde sie aufgetan; er konnte sehen, wahrhaftig sehen. Und ich überlegte: “Ist es wohl nicht auch für mich an der Zeit zu sehen?”
Nun, dieser verliess mich wieder. Er ging in das Haus hinein, in dessen Nähe wir standen, das ja auch mein Haus sein sollte, das mir aber zuwider war wegen des Lärms, weil die vielen Schicksale erzählt wurden – wovon ich glaubte, es wäre alles nur ein Traum.
Nun hielt ich mich noch etwas länger draussen auf, aber ich entschloss mich, dann auch in das Haus hineinzugehen. Zuvor aber ging ich noch auf einen andern zu, der ebenfalls daherkam und gerade in meiner nächsten Nähe war. Wie mir schien, war er auch noch nicht allzu lange in dieser neuen Welt. Ich sprach ihn an und fragte: “Bist wohl fremd hier, was?” Er sagte: “Ja, komisch, ich bin doch gestorben, ich habe ja deutlich meinen Leichnam gesehen; ich war ja dabei, als sie mich zu Grabe getragen haben.” Und ich sagte oder verbesserte dann: “Nur deinen Leib haben sie zu Grabe getragen; du, du bist ja jetzt in der neuen Welt, du bist ja da, dich haben sie nicht zu Grabe getragen.” – “Das ist ja das Komische”, erwiderte er, “und doch sieht alles so menschenähnlich aus.”
Dann sagte er zu mir: “Weisst du, ich verstehe es schon, dass ich in einer andern Welt bin. Ich glaube auch, dass ich es nicht anders verdient habe, als in eine Welt hineinzukommen, in der man sich ganz fremd fühlt, wo einem alles fremd ist, wo man niemanden kennt und wo sich keiner eines andern annehmen will – ich ahne schon warum. Aber ich glaube auch, dass es noch ein weiteres Stück Land gibt und dass es dort bestimmt schöner ist als da, wo ich stehe.” – “Ja, ich glaube es auch”, antwortete ich ihm, “bestimmt gibt es noch schönere Orte, schönere Städte, schönere Dörfer – ganz bestimmt.”
Dann gestand er mir und sagte: “Weisst du, wenn es einen Herrgott gibt und wenn er mit mir abrechnet, dann wird es mir nicht gut gehen. Ich hab so vieles auf dem Gewissen, ich könnte mich eigentlich aus Scham verkriechen. Ich möchte es lieber nicht wahrhaben, dass das Leben weitergeht.” Dann sagte ich ihm: “Weisst du, ich weiss nicht, wie lange ich schon hier bin, aber für mich war es ein langer Traum. Ich bin aus dem Traum herausgekommen, und zwar von dem Zeitpunkt an, da ich anfing, mich mit dem Nächsten zu beschäftigen und sein Schicksal anzuhören, ihn und seine ganze Einstellung, die er hat, überhaupt zu hören.” So musste ich ihm sagen: “Und du, du gibst mir aufs Neue die Bestätigung dafür, dass wir eben in einer andern Welt weiterleben.”
Nun, dieser Bruder wiederholte seine Bedenken: “Wenn es einen Gott gibt und er mit mir ins Gericht geht, dann habe ich nichts Gutes zu erwarten.” Und er fügte bei: “Ich sinne darüber nach, ob es nicht besser wäre, ich verkrieche mich hier in dieser neuen Welt; denn es hat sich niemand besonders um mich gekümmert – ich sah wohl fremde Wesen, aber sie standen nur da und nahmen keinen Anteil an mir.” So ging es mir ja auch; man sah sie wohl, aber sie standen stumm da. Man hatte das Gefühl, als wäre man plötzlich einfach an einem fremden Ort, man hätte einen Urlaub angetreten und wäre jetzt in einer fremden Stadt und müsste sich ein Zuhause suchen, sich zurechtfinden – so glaubte ich wenigstens. Und er, er sprach vom Verkriechen; er wollte sich verkriechen.
Ich sagte ihm: “Ja weisst du, da ist doch das grosse Haus, in das wir eintreten können. Ich habe jetzt den Mut, ich werde jetzt dorthin gehen. Ich glaube, dort erfährt man mehr von der neuen Welt, in der wir sind; und es gibt mehr Unterhaltung.” Und er antwortete: “Ich will keine Unterhaltung, ich schäme mich. Ich habe nicht an Gott geglaubt, ich habe den Menschen so viel zuleide getan; ich habe so viel auf dem Gewissen, ich darf es nicht sagen. Man wird mich strafen – ich will nichts wissen, ich gehe nicht in das Haus.”
Und dann machte er mich auf die Umgebung aufmerksam: “Siehst du, es hat hier ja einen Wald, man kann sich hier bestimmt verbergen. Da will ich leben, und ich will von niemandem etwas wissen.” So glaubte er. Und ich sagte ihm: “Versuche es; aber wenn du Langeweile hast, dann kannst du mich ja wieder aufsuchen, ich bin bestimmt auch noch da.” Ich versuchte ihn aber zu überreden, wir könnten doch gemeinsam in das Haus hineingehen. Aber er liess sich nicht überreden, er kehrte um und verschwand.
Es war aber ein reges Leben hier. Es kamen so viele, die auf das Haus zugingen, und es kamen auch immer welche aus dem Haus heraus. Die einen schienen ein betrübtes Gesicht zu machen, andere waren beglückt, froh. Man sah eigentlich alles, was man auch im menschlichen Leben erleben und beobachten kann – man kann mit frohen und glücklichen Menschen zusammenleben wie auch mit solchen, die immer unglücklich, unzufrieden, trübselig sind. In der neuen Welt hat es also auch beides wie im menschlichen Leben, es ist genau dasselbe; in der Welt, in der wir unsere Augen aufgetan hatten, war kein Unterschied.
Nun wollte ich mir einen geeigneten Bruder oder eine Schwester aussuchen, um mit ihm oder ihr gemeinsam in das Haus hineinzugehen. Es sollte jemand sein, der mir sympathisch war, und so konnte ich ja warten; denn ich hatte ja auch lange Zeit gebraucht, bis ich mich aufraffte, mich doch etwas näher mit dem neuen Leben zu befassen. Und da kam einer, der, wie mir schien, sich auch etwas fremd vorkam. Er schaute umher, als suchte er etwas. Ich ging auf ihn zu und fragte ihn: “Suchst du jemand?” Er antwortete: “Ja, ich suche jemand, der mir den Weg zeigt.” Dann fragte ich ihn: “Ja wohin willst du denn? Du musst doch wissen, wohin du willst.” – “Wohin ich will, weiss ich schon, aber ich glaube nicht, dass ich dorthin komme, dass man mir den Weg dorthin zeigt.” – “Ja was ist denn los mit dir? Du weisst doch, dass du in der andern Welt bist – du bist gestorben für die Menschen, die kümmern sich nicht mehr um dich. Aber du lebst, das weisst du doch.” Und er sagte dann auch: “Ja, das weiss ich; ich weiss, dass ich jetzt lebe. Als Mensch glaubte ich das nicht; ich lachte über jene, die von einer Jenseitswelt sprachen, ich lachte über jene, die zu Gott beteten und an Christus glaubten. Ich lachte über sie. Nun bin ich da, und die werden sich nicht um mich kümmern”, sprach er traurig, “denn ich wollte von ihnen nichts wissen. Und ich glaube kaum, dass man jetzt bereit ist, mich gleich aufzunehmen.”
Und er gestand mir, was er alles auf dem Gewissen hatte, eben wegen seines Unglaubens – wie er andere zum Unglauben angestiftet hatte, wie er böse gewesen sei über Leute, die zur Kirche gegangen waren und gebetet hatten, und wie er sogar Kinder bestraft hätte, weil sie gebetet hatten. “Nun”, sagte er zu mir, “es ist mir ganz klar, dass diese Welt, wo ich jetzt wohne, das Reich Gottes ist und dass hier Gott regiert. Und wir werden hier, ich wie du” – so meinte er mich –, “nicht ein angenehmes Leben haben, denn wir haben uns kein besseres Leben verdient. Aber ich werde Mut haben”, fuhr er fort, “ich werde das eben auf mich nehmen müssen, und ich werde auch versuchen gutzumachen. Ich werde auch versuchen, mich so gut wie nur möglich zu verteidigen; denn ich habe mir auf dem Wege hierher” – damit meinte er: bis er mich getroffen hätte – “Verschiedenes ausgedacht, was ich alles zu meiner Verteidigung vorbringen will.”
Nun gut, wir haben uns geeinigt und uns entschlossen, gemeinsam in das Haus hineinzugehen. Und so taten wir es, und es herrschte hier wahrhaftig ein reger Betrieb. Aber schon bei unserem ersten Schritt in den grossen Raum hinein, in dem die vielen Geschwister waren und diese Unterhaltung stattfand, kam einer auf uns zu, nahm mich an der Hand und sagte: “Ja warte mal, du brauchst jetzt nicht hierherzukommen; wir haben für dich einen andern Raum bestimmt.” Und schon kam ein zweiter, der den andern zur Seite nahm und auch zu ihm sagte: “Jetzt kannst du nicht hier hineinkommen, du musst dort in jenen Raum gehen.” Und so wurden wir getrennt, wir wurden geführt, und zwar von solchen, die ich als fremde Wesen betrachtet hatte; sie waren die Führer und die Leiter dieses Hauses.
Ich selbst ahnte wohl schon, was nun folgen könnte. Man hatte mich dann in einen Raum hineingeführt; er war nicht gross, aber ganz leer. Der mich da hineinführte, sagte, ich müsse warten, es werde noch ein weiterer Bruder kommen. Ich hätte am liebsten wieder davoneilen mögen, denn es wurde mir angst und bange. Aber es gab kein Hinaus mehr, ich konnte nicht mehr hinaus, denn schon stand der andere da. Und dieser andere, er war sehr vornehm gekleidet; aber so vornehm wie er aussah, so streng war sein Antlitz. Er sagte mir, dass der Traum wahrhaftig lange gedauert habe und dass er nun endgültig vorbei sei. Ich würde nun alles, was ich im Leben falsch getan hätte, wiedergutmachen müssen; und ich würde für alles bestraft werden, was in Gottes Augen ein Vergehen gewesen sei.
Dann entfernte sich der Fremde, der mich hierhergeführt hatte, und ich blieb allein zurück mit diesem gestrengen Wesen. Ich konnte mich nicht setzen, ich stand da in diesem Raum und er vor mir. Und er fing an von meinem Leben zu erzählen. Ich erlebte nun mein ganzes zurückgelegtes Leben wieder, und er machte überall da halt, wo ich etwas falsch gemacht hatte – die Gedanken, die Vorsätze, alles kam zu mir zurück. Ich war zutiefst beschämt. Es gab kein Ableugnen, es gab keine Verteidigung für mich – ich konnte mich nicht verteidigen, denn ich war voller Schuld. Ohne Gottesglauben hatte ich gelebt und hatte vieles, vieles falsch gemacht, ich hatte die geistigen Gesetze im gröbsten Masse verletzt.
Nun, das Leben wurde mir vorgeführt, und dieser Gestrenge sagte, so viel Strafe, wie ich verdient hätte, könne er gar nicht aussprechen – so viel Strafe könnte ich gar nicht abtragen, so viel hätte ich verdient. Aber Gott sei eben so gütig und würde einen Teil der Strafe nachlassen. Da wurde mir schon etwas wohler zumute. Und er sagte: “Darin findest du den Beweis für die Güte Gottes. Aber du hast auch so noch genug zum Gutmachen – es reicht für lange Zeit. Aber wir müssen dich zuerst einmal über die geistigen Gesetze unterrichten, wir wollen dich über den Heils- und Erlösungsplan unterrichten. Du sollst etwas über die Schöpfung Gottes erfahren. Wir werden dir so viel erklären, wie wir glauben, dass es gut ist für dich. Dann kannst du mit den andern Geschwistern im grossen Raume zusammen sein, wo ihr unterrichtet werdet. Und wenn die Zeit des Unterrichts vorbei ist, dann fängt die Zeit der Bedrängnis an, dann wirst du in die Läuterung geführt, und du wirst sie als unangenehm empfinden. Du musst in der jenseitigen Welt, im Reiche Gottes, etwas abtragen. Aber dabei sollst du versuchen, zum Glauben an die Gerechtigkeit Gottes, an Gott selbst zu finden. Du wirst einen Tröster erhalten. Er wird zu dir kommen und mit dir beten. Und so kannst du dich dann im Gebete Gott nähern; du kannst dann auch dein Denken etwas wandeln. Und je nachdem, wie du bereit bist, das auszuführen, was dir aufgetragen wird, und du den Willen Gottes erfüllst, wird es dir möglich werden, langsam, Schritt für Schritt, emporzusteigen.”
So wurde ich unterrichtet. Und dann musste ich in die Bedrängnis gehen. Aber in dieser Zeit der Bedrängnis bin ich Gott nähergekommen. Dieser Tröster, der zu mir gekommen ist, dieser Geist Gottes, der mich beten lehrte, der mit mir betete, er gab mir die Kraft zum Glauben. Ich wurde plötzlich durchdrungen vom Glauben. So wie ich einst ohne Glauben leben konnte, wurde ich nun stark im Glauben; ich lebte ja nun in der Welt der Wirklichkeit, unter Gottes Herrschaft – hier ist es nicht mehr anzuzweifeln. Aber dieser Engel, der mich beten lehrte, sagte: “Wenn dein Glaube hier jetzt stark geworden ist, so heisst das noch lange nicht, dass du ihn nicht wieder verwirfst. Wenn dieser Glaube nicht in die Tiefe des Geistes dringen kann, vermag er wieder zu entfliehen.”
Das konnte ich nicht verstehen. Doch er sagte mir: “Wenn die Seelen hier sind, dann wird es ihnen ja verständlich – auch wenn es bis dahin manchmal etwas lange dauert –, dass sie unter einer höheren Herrschaft stehen, dass dies die Herrschaft Gottes ist und er die Retter aussendet, um seinen Kindern doch den Weg zu ihm zu ebnen. Aber dann kommen das neue Erdenleben, die Prüfungen, die mitgegeben werden. Nur im neuen Erdenleben kann man beweisen, ob der Glaube wirklich fest verwurzelt ist. Erst dann, wenn der Geist eingehüllt ist in das menschliche Kleid, wird es sich weisen, ob in der neuen Welt der Glaube erhalten bleibt.”
Ich versprach es, dem Glauben treu zu bleiben. Und ich bat, man möge mich nicht so schnell wieder ins neue Leben senden, ich möchte mich zuerst in der jenseitigen Welt kräftigen im Glauben und in den Tugenden, die im neuen Leben auf Erden notwendig und zu erfüllen sind.
So wurde ich folgsam; ich tat alles, sodass meine geistigen Lehrer und Führer mit mir zufrieden sein konnten. So habe ich den Aufstieg begonnen auf der Stufe des Unglaubens und bin zur Stufe des Glaubens gelangt. Diese Stufe möchte ich behalten – nicht nur jetzt in meiner jenseitigen Welt, sondern ich möchte diesen Glauben auch im Erdenleben bewahren. Ich möchte, dass ich durch den Glauben stark werde in allen Dingen, die notwendig sind, um nach Gottes Gefälligkeit leben zu können. Langsam konnte ich in der Gotteswelt Schritt für Schritt aufwärtsschreiten und durch hartes Arbeiten im Heilsplan Gottes die Güte und Gnade Gottes erleben.
Durch meinen guten Willen, durch den Willen zur Wiedergutmachung bin ich so langsam emporgeschritten. Ich bleibe den Geistern Gottes gehorsam, und ich bitte und bete, dass mein Glaube im Innersten fest bleibt. Und wenn ich Menschen begleite, dann versuche ich für sie zu beten, dass sie sich im Glauben stärken und sie durch den Glauben Klarheit finden in den Gesetzen und Geboten Gottes. Denn meine Auffassung ist die: Wer wahren Glauben hat, vermag nach Gottes Gefälligkeit zu leben.
So wurde ich aufgerufen, in dieser Stunde zu euch zu sprechen und von meinen Erlebnissen in der ersten Zeit nach meiner Einkehr in die Jenseitswelt zu reden. Dieses alles soll euch zur Belehrung sein, und ihr solltet nachdenken über diese Dinge.
Nun soll ich euch sagen, dass die Zeit vorgerückt ist und wir uns verabschieden. Euer geistiger Bruder [Josef] spricht über euch alle den Gottessegen – er folgt meinen Worten, die ich in seinem Auftrag spreche: Gehet alle hin in Frieden, begleitet vom Segen Gottes. Er soll euch behüten vor aller Not, vor aller Bedrängnis. Der Segen Gottes soll euch stark machen im Glauben an Gott, an Christus, den Erlöser. Gott zum Gruss.
Erlebnisbericht von Jakob vom 7. Juli 1965 durch Mittlerin Beatrice Brunner im Saal an der Münchhaldenstrasse, Zürich
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